Wir wünschen uns eine Welt, in der alle Menschen friedlich miteinander leben. Eine Welt mit mehr Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Harmonie.
Nachdem unsere aktuelle Politik bezüglich dieser Anforderungen versagt, müssen wir als Bürger*innen selbst aktiv werden!
Vor ungefähr 50 Jahren entwickelte Professor Peter Dienel das Verfahren der Planungszelle. Dabei kommen zufällig ausgewählte Menschen aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft zusammen um gemeinsame Lösungen zu einem bestimmten Thema zu entwickeln.
Es hat sich herausgestellt, dass die Ergebnisse, die dabei durch Diskussionen in Kleingruppen und durch Abstimmungen bzw. Konsensverfahren erarbeitet werden, bestmöglich dem Allgemeinwohl dienen. Mit Rücksichtnahme aller Beteiligten!
Dieses Verfahren möchten wir bekannter machen. Um es erlebbar zu machen, führen wir sogenannte Mikro- Bürger*innen Räte mit Freiwilligen durch.
Für die Teilnahme am Mikro Bürger*innen-Rat bedarf es keines Vorwissens und er ist für alle Altersgruppen offen! Jede*r ist willkommen, egal ob einmalig oder regelmäßig.
Letztes Treffen: Freitag, 27. August im Anschluss an den Streik in München
Nächstes Treffen: Wird noch bekannt gegeben
Wir glauben, dass jeder Mensch ein Puzzle-Stück zur Lösung unserer aktuellen Probleme beitragen kann. Lasst uns die Weisheit der Vielen zu Nutze machen um unsere Demokratie zu stärken!
Einer unserer Workshops wurde vom Bayerischen Rundfunk gefilmt. Ausschnitte davon kannst du in der ARD-Mediathek in der Folge "Bin ich zu egoistisch für den Umweltschutz?" der Jugendserie "Respekt" finden. (Minute 15 bis 21)
Bei unseren ersten Planungszellen zwischen September und Dezember 2020 kamen über 25 Interessierte zusammen, um über das Thema einer CO2 Abgabe zu diskutieren.
In Kleingruppen bewerteten die Teilnehmer*innen einen international angewendeten, hohen CO2-Preis mit globaler pro Kopf Rückzahlung. Dabei war eine wesentliche Vorgabe, dass bei der Umsetzung entstehende Detailprobleme über weitere Bürgergutachten abgeklärt werden.
Im Anschluss wurden die gesammelten Vorschläge im Plenum bepunktet und priorisiert.
Die Ergebnisse im Überblick:
Fragestellung: Was sind die dringendsten gesellschaftlichen Themen, die in unseren nächsten Planungszellen besprochen werden sollten, um eine nachhaltige Transformation in Bewegung zu setzen?
Fragestellung: Wäre die Vervielfachung einer gesellschaftlichen Beratung in gelosten Kleingruppen nach dem vorgestellten Modell ein praktischer Weg zu echter Solidarität in unserer Gesellschaft? Wenn ja, was wären die nächsten Schritte?